Sonntag, 31. Dezember 2017

REZENSION - FLUGANGST 7A

Titel: Flugangst 7a
Autor/in: Sebastian Fitzek
Format: Hardcover, 393 Seiten
Erscheinungsdatum: Oktober 2017
Verlag: Droemer Knaur











Es gibt eine tödliche Waffe, die durch jede Kontrolle kommt.
Jeder kann sie ungehindert an Bord eines Flugzeugs bringen.

Ein Nachtflug Buenos Aires-Berlin.
Ein labiler Passagier, der unter Gewaltphantasien leidet.
Und ein Psychiater, der diesen Patienten manipulieren soll, um an Bord eine Katastrophe herbeizuführen.
Sonst verliert er etwas sehr viel Wichtigeres als sein Leben ...
Quelle!





Mats Krüger lebt in Buenos Aires. Er ist Psychiater  und leidet unter Flugangst.
Trotzdem setzt er sich in einen Flieger um nach Berlinzu fliegen, denn seine Tochter steht kurz vor der Geburt ihres ersten Kindes.

Doch dieser Flug wird Mats Leben für immer auf den Kopf stellen, denn er wird erpresst.
Er soll eine ehemalige Patientin dazu bringen, dass Flugzeug zum Absturz zu bringen.
Macht er es nicht, wird er seine Tochter für immer verlieren...





Ich stand seit der diesjährigen Frankfurter Buchmesse in den Startlöchern um mir "Flugangst 7a" zu kaufen.
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich lediglich "Acht Nacht" komplett und "Passagier 23" zu gut einem Drittel gelesen.
Mich hat das Buch so neugierig gemacht, auch wenn ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht so viele Bücher des Autors gelesen hatte.
Zum Zeitpunkt des Lesens war "Flugangst 7a" mein 4. Fitzek und ich war wahnsinnig gespannt, was der Autor mir diesmal zu bieten hat.

Das Cover ist durch diesen 3D Effekt einfach ein Hingucker.
Es ist eines der Thriller Cover, welches mir vollkommen zusagt.
Ich glaube, wenn ich den Autor bis jetzt noch nicht kennen würde, hätte ich spätestens jetzt mit dem Lesen eines Fitzeks begonnen. Coveropfer und so. 😅


Anfangs fiel es mir etwas schwer in das Buch hinein zu finden.
Doch das war nach einigen Kapiteln vorrüber und ich konnte das  Buch nicht mehr aus den Händen legen.

Die Handlungen, welche an Bord des Flugzeugs spielen, haben mich absolut fesseln können.
Je länger man im Buch verweilt, desto schlüssiger werden einem manche Dinge.
Kam ich mir manchmal wie der Ochs vorm Berg vor, war ich am Ende felsenfest davon überzeugt, dass dies tatsächlich so geschehen könnte.
Der Zusammenhang des eventuell bevorstehenden Flugzeugabsturzes und der Entführung von Nele hat mich nicht losgelassen.

Der Entführer am Boden hat mich einfach nur schockiert.
Ich habe mich, während des Lesens ständig gefragt, wie krank und verrückt man sein muss, um auf eine gute Sache, vollkommen irre und krankhaft aufmerksam zu machen.

Mit Mats Krüger ist Sebastian Fitzek ein wirklich realistischer Hauptprotagonist gelungen.
Ich hatte das Gefühl, ich säße im Kopf eines Psychiaters.

Am Ende kam mir dann doch etwas zu schnell und wirr daher.
Es geschah so viel auf einmal, dass ich kurzzeitig überfordert war.

Sebastian Fotzek hat mir mit seinem flüssigen Schreibstil und seinen brillianten Ideen einige wundervolle Lesestunden beschert.
Auch wenn mir das Ende zu schnell kam und für mein empfinden etwas zu chaotisch war, gefällt mir das Buch gut.





Anfangs etwas langatmig, doch die Handlung nimmt schnell an Fahrt auf und wird wahnsinnig spannend und rasant.

Mit dem Ende hat Sebastian Fitzek persönlich etwas überrumpelt, jedoch waren es wundervolle Lesestunden.





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