Montag, 30. November 2015

Lesestatistik November





Bald ist Weihnachten.
Na habt ihr schon alle Eure Wunschzettel geschrieben? :)
Ich für meinen Teil habe ihn schon seit mitte November fertig. Mal sehen ob sich ein paar Wünsche davon erfüllen. :P



Gelesen wurde diesen Monat:

  • Wie Monde so silbern - Marissa Meyer - 381 Seiten
  • Black Blade - Jennifer Estep - 353 Seiten
  • Das Juwel: Die Gabe - Amy Ewing - 445 Seiten
  • Light&Darkness - Laura Kneidl - 394 Seiten


Insgesamt waren es diesen Monat 1573 gelesene Seiten.
Wahnsinn wieviele Bücher ich diesen Monat lesen konnte.
Mein guter Vorsatz, die Rezensionen spätestens nach 1 Woche nachdem ich das Buch beendet habe zu schreiben hat auch super geklappt.
Jetzt muss ich es nur weiterhin so gut meistern. :P



Meine Neuzugänge im Monat November:

Ausgeliehen aus der Bücherei:
-

Ausgeliehen von einer Freundin:
-

Gekauft:
Das Juwel: Die Gabe - Amy Ewings 

 Selection: Die Kronprinzessin - Kiera Cass 
 Mind Games - Teri Terry

Vom Verlag:
Astrid Lindgren Ihr Leben - Jens Andersen



 Ich wünsche Euch ein wunderschöne Woche <3


Eure Sarah :*

Dienstag, 24. November 2015

Rezension - Light&Darkness

Titel: Light & Darkness
Autor: Laura Kneidl
Format: Taschenbuch, 316 Seiten 
Erscheinungsdatum: Juli 2015
Verlag: Carlsen Verlag


Die Existenz von Vampiren, Feen und anderen Paranormalen ist längst kein Geheimnis mehr. Doch ist es ihnen verboten, sich ohne die Begleitung des ihnen zugeteilten Delegierten in der Öffentlichkeit zu bewegen. Ausgerechnet bei der warmherzigen Light versagt jedoch das raffinierte Auswahlsystem: Ihr erster Paranormaler ist der rebellische und entgegen aller Regeln männliche Dämon Dante. Und schon bald muss sie sich fragen, ob sie ihn vor der Menschheit oder sich selbst vor ihm schützen muss…
Quelle!


Light steht kurz vor ihrer ersten Delegation.
Das Auswahlsystem vergleicht die Angaben der Vampire, Feen,... und die der Delegierten. Somit passen in der Regel die Ausgewählten gut zusammen.
Durch den Fragebogen werden Interessen, etc abgeglichen und, was besonders wichtig ist, auch das Geschlecht. Denn weibliche Delegierte bekommen nur weibliche Paranormale.

Doch ausgerechnet bei Light versagt dieses Auswahlsystem, denn sie bekommt den sturen Dämon Dante zugeteilt.
Natürlich ist die Aufregung groß, doch Light möchte das beste aus der Situation machen und Dante bei sich aufnehmen.
Doch dieser macht ihr die zugeteilte Aufgabe nicht gerade einfach....



Den Klappentext fand ich wirklich Klasse und vielversprechend.
Eine Welt in der es Vampire, Elfen,... gibt, die jedoch alle einen Art Aufpasser haben. Klingt doch erstmal nach einer richtig guten Idee.

Und da liegt der Hund begraben. Denn ich persönlich fand die ersten 150 Seiten ziemlich langweilig. Erst als etwas Action in das ganze kommt (Überfall auf dem Weihnachtsmarkt,...) wurde das Buch interesannter.
Ab genau diesem Augenblick konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen!


Das Buch wird, bis auf ein paar Ausnahmen, aus der Sicht von Light erzählt.
Hin und wieder allerdings auch von ihrem Bruder Light oder von Dantes Vater.


Da man von dem Regierungssystem an sich recht wenig erfährt, waren die kurzen Gesetzesauszüge vor jedem Kapitel, wirklich Klasse.
Diese haben praktischerweise zu den bevorstehenden Kapiteln gepasst, sodass man immer schon eine kleine Sicht auf das bevorstehende geschehen hatte.

Da es ab Mitte des Buches recht spannend wird konnte ich es ab dort auch kaum mehr aus der Hand legen. Doch gegen Ende des Buches hin überschlagen sich die Ereignisse und waren auch für mich manchmal nicht mehr ganz schlüssig...


Ich weiß nicht ob ich das Buch empfehlen soll oder nicht...
Es ist sehr handlich und leicht. Die Geschichte ab Mitte des Buches wirklich interessant.

Für mich ist es allerdings zu viel hin und her zwischen Light und Dante gewesen.
In gewisserweise hat das zu der Geschichte gehört, aber an manchen Stellen war die Art der beiden einfach zu viel.

Sonntag, 15. November 2015

Rezension - Black Blade: Das eisige Feuer der Magie




Titel: Black Blade -  Das eisige Feuer der Magie
Autor: Jennifer Estep
Format: Taschenbuch, 353 Seiten 
Erscheinungsdatum: Oktober 2015
Verlag: Piper











Die 17-jährige Lila Merriweather verfügt über außergewöhnliche Talente.
Sobald sie einem Menschen in die Augen blickt, kann sie in dessen Seele lesen. Zudem beherrscht die Waise sogenannte Übertragungsmagie - jede auf sie gerichtete Magie macht sie stärker. Doch Lila hält ihre magischen Fähigkeiten geheim, denn sie hat einen nicht ganz ungefährlichen Nebenjob: Sie ist eine begnadete Auftragsdiebin.
Das Leben der freiheitsliebenden jungen Frau gerät allerdings aus den Fugen, als sie eines Tages den Sohn eines mächtigen magischen Familienclans vor einem Anschlag rettet und prompt als dessen neue Leibwächterin engagiert wird.
Plötzlich muss sich Lila in der magischen Schickeria der Stadt zurechtfinden, wo Geheimnisse und Gefahren an jeder Ecke auf sie warten – ebenso wie ihre große Liebe. 

Quelle! 


Lila ist voll und ganz auf sich allein gestellt, ihr einziger Freund ist Mo. Familie? Hat sie nicht mehr.
Mo ist ihr einziger Freund, Vertrauter und gleichzeitig auch Auftraggeber. Denn Mo ist es, der für Lila die Aufträge an Land zieht, der ihr die Aufgaben übermittelt verschiedene Dinge zu stehlen, sodass er sie in seinem Laden namens Razzle Dazzle verkaufen kann.
Als sie eines Tages Zeugin einer brutalen Auseinandersetzung mitten im Razzle Dazzle wird, mischt sie sich ein. Dieser Eingriff bleibt nicht lange ohne Folgen und schnell muss Lila einsehen, dass es wohl doch nicht so klug war, sich bei diesem Streit, der möglicherweise ein Mitglied eines der Familienclans getötet hätte, einzumischen.
Die Ereignisse überschlagen sich und Lila wird von einer begnadeten Diebin zur Leibwächterin eines Clanmitgliedes. Dabei versucht sie diesen besonders aus dem Weg zu gehen....



Bisher habe ich noch keines der Bücher von Jennifer Estep gelesen.
Da aber so viele von ihrem Schreibstil schwärmen, dachte ich mir ich versuche es mal mit dem ersten Buch, ihrer neuen Reihe.

Man wird gleich zu Beginn des Buches ins Geschehen "geworfen". Doch dank dem wunderbaren Schreibstil der Autorin ist das absolut kein Problem.
Besonders die Ich- Perspektive hilft einem hierbei und gibt gleichzeitig einen Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt von der Hauptprotagonistin Lila Merriweather.


Das Cover möchte ich bei diesem Buch auch noch einmal extra ansprechen.
An sich ist es doch recht schlicht gehalten, doch die Augen des Mädchens und einigen grünen Blättern stechen hervor.
Doch dieses recht schlichte Cover passt perfekt zum Buch.
Lila ist ein Mädchen, welches mit ihren Augen erkennt wie es in den Seelen der Menschen aussieht. Ich könnte Stundenlang dieses schlichte und trotzdem wunderbar schöne Cover betrachten.

Als Lila dann den Job als Leibwächterin antritt, lernt man schnell noch einige weitere Charaktere kennen. Devon, der Grund weshalb Lila nun Leibwächterin ist, ist eine dieser Charaktere.
Devon macht einen sehr starken Eindruck. Doch je länger man der Geschichte folgt, desto bewusster wird einem, dass es in ihm drinnen ganz anders aussieht.



Jennifer Estep ist ein besonders gelungener Auftakt einer neuen Reihe gelungen.
Sowohl die Handlung, als auch die Protagonisten konnten mich vollkommen überzeugen und haben ihren Teil dazu beigetragen, dass ich schon sehr gespannt auf den 2. Teil der Reihe bin.

Rezension - Das Juwel

Titel: Das Juwel - Die Gabe
Autor: Amy Ewings
Format: Hardcover, 445 Seiten 
Erscheinungsdatum: August 2015
Verlag: S. Fischer Verlag




Violet Lasting ist etwas Besonderes. Sie kann durch bloße Vorstellungskraft Dinge verändern und wachsen lassen. Deshalb wird sie auserwählt, ein Leben im Juwel zu führen. Sie entkommt bitterer Armut und wird auf einer großen Auktion an die Herzogin vom See verkauft, um bei ihr zu wohnen. Eine faszinierende, prunkvolle Welt erwartet sie. Doch das neue Leben fordert ein großes Opfer von ihr: gegen ihren Willen und unter Einsatz all ihrer Kraft soll sie der Herzogin ein Kind schenken. 

Wie soll Violet in dieser Welt voller Gefahren und Palastintrigen bestehen?
Als sie sich verliebt, setzt sie nicht nur ihre eigene Freiheit aufs Spiel.
Quelle!

Violet Lasting muss schon früh ohne ihre Familie zurechtkommen.
Sie wird schon in jungen Jahren in einer Anstalt namens Southgate gebracht um dort Ausgebildet zu werden.

Ein Teil der Ausbildung beinhaltet des erlernen der 3 Auspizien.
Diese sind wichtig für das weitere Leben im Juwel. Denn alle Surogaten werden nach einigen Jahren bei der großen Auktion an eine der Herzoginnen, Gräfinnen oder an die Fürstin verkauft.

Sie sollen das Kind für die jeweilige Herrin, welche sie ersteigert hat, austragen, da die es selber nicht können.

Doch Violet möchte dieses Leben nicht, sie würde viel lieber wieder in Armut bei ihrer Mutter und ihren beiden Geschwistern leben.
Doch ihr ist ein Leben im Juwel, bei der Herzogin, vorbestimmt.

Sie versucht das beste aus ihrer Situation zu machen, doch als sie sich in einen Jungen verliebt, riskiert sie nicht nur ihr eigenes Leben....
Doch wie kann sie jetzt, da sie weiß wie es ist einen Jungen zu lieben, der Herzogin ein Kind schenken?


Anfangs dachte ich ja, "Das Juwel ist meiner Lieblingsreihe "Selection" etwas ähnlich, doch das Juwel ist eine eigentständige Geschichte.

Die Geschichte spielt in einer Stadt Namens "Die einzige Stadt".
Man kann immer wieder auf den Aufbau der Stadt, welche auf den ersten beiden Seiten im Buch abgebildet ist, zurückgreifen. 



Auf den letzten beiden Seiten konnte man einmal auf die Hauptcharaktere zugreifen und sich dann auch nochmal die 4 Gründungshäuser anschauen.




Was mich ziemlich mitgenommen hat, war die Tatsache, dass jährlich Mädchen ersteigert werden um für die hohen Damen ein Kind zu gebähren.
Doch Violet findet schnell heraus, dass hinter der tollen Fassade von der Schönheit des Lebens im Juwel, einige schreckliche, unschöne, sogar hässliche Seiten lauern.
Da der Adel selbst keine Kinder auf die Welt bringen kann, ist es die Aufgabe der ersteigerten Mädchen, doch was nach der Geburt mit den Mädchen geschieht, darüber hat noch nie einer ein Wort verloren.

Ich habe während des Lesens nur gehofft, dass Violet sich aus der Gefangenschaft irgendwie retten kann.
Denn so, wie die Mädchen behandelt werden, diesen Umgang würde ich nicht mal meinem größten Feind wünschen.....


 

Die Tatsache, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte, sagt wohl alles!
Bin sehr gespannt wie es weitergeht.

 Spannend bis zum Schluss - ein kleinen Schuss Romantik - Ein perfektes Buch!



Sonntag, 8. November 2015

Rezension - Wie Monde so silbern



Titel: Luna Chroniken: Wie Monde so silbern
Autor: Marissa Meyer
Format: Hardcover, 381 Seiten 
Erscheinungsdatum: Derzember 2013
Verlag: Carlsen



Cinder lebt bei ihrer Stiefmutter und ihren zwei Stiefschwestern, arbeitet als Mechanikerin und versucht gegen alle Widerstände, sich nicht unterkriegen zu lassen. Als eines Tages in unauffälliger Kleidung niemand anderes als Prinz Kai an ihrem Marktstand auftaucht, wirft das unzählige Fragen auf: Warum braucht Kai ihre Hilfe? Und was hat es mit dem plötzlichen Besuch der Königin von Luna auf sich, die den Prinzen unbedingt heiraten will?
Die Ereignisse überschlagen sich, bis sie während des großen Balls, auf den Cinder sich einschmuggelt, ihren Höhepunkt finden. Und diesmal wird Cinder mehr verlieren als nur ihren Schuh …
Quelle!


Cinder lebt bei ihrer Stiefmutter und ihren beiden Stiefschwestern.
Mit Peony kommt Cinder gut klar. Sie ist für sie so etwas wie ihre "echte" Schwester. Doch zu Pearl, der anderen Stiefschwester und Adri, ihrer Stiefmutter hat sie kein gutes Verhältnis.
Als sie von Prinz Kai einen Auftrag bekommt, seine Androidin zu reparieren, fragt Cinder sich natürlich wieso ausgerechnet sie.
Und warum kommt ausgerechnet jetzt, wo so viele Menschen an der sogenannten blauen Pest sterben, die Königen von Luna zu Besuch??? 


Als ich das Cover gesehen habe, wollte ich das Buch unbedingt haben.
Zu meinem Geburtstag habe ich es dann auch bekommen. *___*

Der Klappentext hört sich ja total danach an, als ob das Märchen  Aschenputtel neu geschrieben wurde. Nur mit einer anderen Stadt, Cyborgs und einer Pest die viele Leben kostet.

Je länger ich das Buch gelesen habe, desto besser fand ich es. Hin und wieder gibt es Parallelen zu dem Märchen Aschenputtel, aber alles in allem ist "Wie Monde so silber" eine eigenständige Geschichte. 
Und diese hat mich recht schnell begeistern können.

Die Charaktere, besonders Cinder, haben ihren Teil dazu beigetragen.
Ich hatte selten Charaktere, bei denen ich alles so akzeptieren konnte, wie sie eben waren.
Doch Ciner tat mir am Anfang richtig leid, zwar scheint sie auch zu Beginn scfhon eine starke Persönlichkeit zu haben, doch erst im Laufe der Geschichte ist sie mir immer mehr ans Herz gewachsen.
Prinz Kai hingegen, wusste ich nicht wie ich ihn einordnen soll. Wieso geht ein Prinz heimlich zu einer Mechanikerin mitten auf einen Markt?
Und wieso scheint er mit Cinder zu flirten um sie dann doch links liegen zu lassen....

Das Cover mit den vielen silbernen Sternen hat mir sehr gut gefallen.
Und es macht sich im Bücherregal so gut *___*

Die Autorin hat es geschafft ein Märchen zu einem Teil diesen Buches zu machen, sodass man als Leser immer denkt man wüsste was nun geschieht, aber doch war es letztendlich anders.
Das vor jedem neuen "Buch" im Buch selbst, ein Spruch passend zu dem Märchen Aschenputtel steht, war ein weiteres unterstreicht dies noch mehr. 


Modernes Aschenputtel, Neu Peking, viele Geheimnisse die es zu lüften gibt und ein super Ende mit dem ich nicht gerechnet habe.
Ich freue mich schon den 2. Teil "Wie Blut so rot" zu lesen.