Titel: Luna Chroniken: Wie Monde so silbern
Autor: Marissa Meyer
Format: Hardcover, 381 Seiten
Erscheinungsdatum: Derzember 2013
Verlag: Carlsen
Cinder lebt bei ihrer Stiefmutter und ihren zwei Stiefschwestern,
arbeitet als Mechanikerin und versucht gegen alle Widerstände, sich
nicht unterkriegen zu lassen. Als eines Tages in unauffälliger Kleidung
niemand anderes als Prinz Kai an ihrem Marktstand auftaucht, wirft das
unzählige Fragen auf: Warum braucht Kai ihre Hilfe? Und was hat es mit
dem plötzlichen Besuch der Königin von Luna auf sich, die den Prinzen
unbedingt heiraten will?
Die Ereignisse überschlagen sich, bis sie während des großen Balls,
auf den Cinder sich einschmuggelt, ihren Höhepunkt finden. Und diesmal
wird Cinder mehr verlieren als nur ihren Schuh …
Quelle!
Cinder lebt bei ihrer Stiefmutter und ihren beiden Stiefschwestern.
Mit Peony kommt Cinder gut klar. Sie ist für sie so etwas wie ihre "echte" Schwester. Doch zu Pearl, der anderen Stiefschwester und Adri, ihrer Stiefmutter hat sie kein gutes Verhältnis.
Als sie von Prinz Kai einen Auftrag bekommt, seine Androidin zu reparieren, fragt Cinder sich natürlich wieso ausgerechnet sie.
Und warum kommt ausgerechnet jetzt, wo so viele Menschen an der sogenannten blauen Pest sterben, die Königen von Luna zu Besuch???
Als ich das Cover gesehen habe, wollte ich das Buch unbedingt haben.
Zu meinem Geburtstag habe ich es dann auch bekommen. *___*
Der Klappentext hört sich ja total danach an, als ob das Märchen Aschenputtel neu geschrieben wurde. Nur mit einer anderen Stadt, Cyborgs und einer Pest die viele Leben kostet.
Je länger ich das Buch gelesen habe, desto besser fand ich es. Hin und wieder gibt es Parallelen zu dem Märchen Aschenputtel, aber alles in allem ist "Wie Monde so silber" eine eigenständige Geschichte.
Und diese hat mich recht schnell begeistern können.
Die Charaktere, besonders Cinder, haben ihren Teil dazu beigetragen.
Ich hatte selten Charaktere, bei denen ich alles so akzeptieren konnte, wie sie eben waren.
Doch Ciner tat mir am Anfang richtig leid, zwar scheint sie auch zu Beginn scfhon eine starke Persönlichkeit zu haben, doch erst im Laufe der Geschichte ist sie mir immer mehr ans Herz gewachsen.
Prinz Kai hingegen, wusste ich nicht wie ich ihn einordnen soll. Wieso geht ein Prinz heimlich zu einer Mechanikerin mitten auf einen Markt?
Und wieso scheint er mit Cinder zu flirten um sie dann doch links liegen zu lassen....
Das Cover mit den vielen silbernen Sternen hat mir sehr gut gefallen.
Und es macht sich im Bücherregal so gut *___*
Die Autorin hat es geschafft ein Märchen zu einem Teil diesen Buches zu machen, sodass man als Leser immer denkt man wüsste was nun geschieht, aber doch war es letztendlich anders.
Das vor jedem neuen "Buch" im Buch selbst, ein Spruch passend zu dem Märchen Aschenputtel steht, war ein weiteres unterstreicht dies noch mehr.
Modernes Aschenputtel, Neu Peking, viele Geheimnisse die es zu lüften gibt und ein super Ende mit dem ich nicht gerechnet habe.
Ich freue mich schon den 2. Teil "Wie Blut so rot" zu lesen.