REZENSION - HEAVEN: STADT DER FEEN

Titel: Heaven Stadt der Feen
Autor/in: Christoph Marzi
Reihe: 1/2
Format: Hardcover, 358 Seiten
Erscheinungsdatum: Oktober 2009
Preis: Hardcover 14,95€, E-Book 7,99€
Verlag: Arena

London – das ist seine Stadt. Und über den Dächern von London – dort hat David sein zweites Zuhause gefunden. Hier oben kann er den Schatten der Vergangenheit entfliehen. Bis er eines Tages auf ein Mädchen trifft, das alles auf den Kopf stellt, woran er bisher geglaubt hat. Ihr Name ist Heaven. Sie ist wunderschön. Und sie behauptet, kein Herz mehr zu haben. Ehe David begreifen kann, worauf er sich einlässt, sind sie gemeinsam auf der Flucht. Und sie werden nur überleben, wenn sie Heavens Geheimnis lüften
Quelle!

David trifft nach einer Bücherlieferung über den Dächern Londons auf die seltsame Heaven.
Heaven ist auf der Flucht vor zwei Typen, die ihr Herz gestohlen haben. David glaubt ihr zwar nicht, aber trotzdem hat Heaven etwas an sich, dass ihn dazu bringt, ihr zu helfen. Schnell sind die Beiden auf der Flucht und begeben sich auf die Suche nach der Lösung von Heavens Geheimnis.

Das Buch habe ich vor einigen Jahren dank des bezaubernden Covers gebraucht gekauft. Jetzt ist es mir durch das umräumen meines SUB Regals wieder zwischen die Finger gekommen und ich wollte dem Buch endlich eine Chance geben.
Heaven war eine sehr seltsame Protagonistin. Es hat eine Weile gedauert bis ich mit ihr warm geworden bin. Mit David hatte ich ebenfalls meine Startschwierigkeiten, jedoch fiel es mir bei ihm leichter bis ich ihn ein Stück in mein Herz geschlossen hatte.
Anfangs hat mich die Geschichte nicht wirklich in den Bann gezogen. Doch je weiter die Handlung voranschritt, desto spannender wurde sie und desto besser gefielen mir nun auch die Protagonisten.
Die beiden Charaktere waren lange Zeit einfach zu unscheinbar.

Die Idee mit dem gestohlenen Herzen ist dem Autor wunderbar gelungen. Ganz grob könnte man sagen: Story Top, Charaktere eher Naja.
Der Schreibstil von Christoph Marzi ist sehr angenehm zu lesen, allerdings konnte der Schreibstil allein dieses Buch nicht "retten".

Ein wundervolles Cover, ein toller Schreibstil, nur wurde ich lange Zeit mit den Protagonisten der Handlung nicht warm.