REZENSION - DER LETZTE ERSTE BLICK

Titel: Der letzte erste Blick
Autor/in: Bianca Iosivoni
Reihe: 1/3
Format: Taschenbuch, 283 Seiten
Erscheinungsdatum: April 2017
Preis: Taschenbuch 10,00€, E-Book 8,99€
Verlag: LYX

Manchmal genügt ein einziger Blick ...
 

Das Einzige, was Emery Lance sich wünscht, als sie ihr Studium in West Virginia beginnt, ist ein Neuanfang. Sie möchte studieren, und zwar ohne das Gerede, das Getuschel und die verurteilenden Blicke der Leute zu Hause. Dafür nimmt sie sogar in Kauf, dass sie mit dem nervigsten Kerl aller Zeiten in einer WG landet. Doch es kommt schlimmer: Dessen bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen. Dabei gehört er zu der Sorte Mann, von der Emery sich unbedingt fernhalten wollte: zu gut aussehend, zu nett, zu lustig. Und eine große Gefahr für ihr ohnehin schon zerbrechliches Herz …
Quelle!

Emery möchte in West Virginia einen Neuanfang starten. Ohne das jemand von ihrem letzten und schlimmsten Jahr an der Highschool erfährt.

Doch sie hat alles andere als einen gelungenen Start, denn sie muss sich ein Zimmer mit einem Typen teilen, der übrigens ein Arsch ist.
Ihr neuer Mitbewohner ist allerdings das kleinere Übel, denn diesen toleriert sie um ein neues Leben zu beginnen. Das viel größere übel ist sein bester Freund Dylan, denn dieser stellt eine große Gefahr für ihr Herz dar...

Bis zur Lesung von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl Anfang März in Stuttgart, hat mich das Buch nicht mal ansatzweise interessiert. (Schande über mich😩)

Doch Bianca Iosivoni hat mich auf der Lesung sehr neugierig auf ihr Buch gemacht, sodass ich es mir direkt nach der Lesung kaufte und signieren lies.

Wie ihr euch sicherlich denken könnt, ist in dieser Geschichte Drama quasi vorprogrammiert. Natürlich ist das nciht jedermanns Sache, doch mir hat es gefallen.
Zwischendurch dürfen es nämlich auch bei mir Bücher mit viel Herzschmerz und Liebesdrama sein. 😏

Nicht nur Emery hat in dieser Geschichte ihr Päckchen zu tragen, sondern auch Dylan und die anderen Charaktere.
Emery ist ein sehr spezieller Charakter. Doch ich mochte sie sehr. Besonders als klar wurde, was mit ihr geschah und weshalb sie den netten Typen nicht mehr vertraut.
Dylan ist ein absoluter Traum. Er ist einer der guten kerle. Er hilft seinen Freunden wo er nur kann, auch wenn er selbst kein leichtes Leben hat/hatte.
Bei den vielen Nebencharakteren habe ich mir eine kleine Liste angeleht, sodass ich immer wusste wer wer war.
Der Zusammenhalt innerhalb der Clique hat mich sehr begeistern können. Ich fand es toll, wie schnell sie Emery in ihre Clique aufgenommen hatten.

Anfangs plätscherte die Geschichte eher vor sich hin. Doch gegen Ende hin nimmt das Buch ordentlich an Fahrt auf.

Durch den Schreibstil von Bianca Iosivoni flog ich tatsächlich nur so durch die Seiten. Jedoch hätte ich mir gewünscht, dass die Handlung schneller an Fahrt aufnimmt.
Doch die Geschichte war toll. Deshalb muss ich dieses Jahr unbedingt den zweiten und dritten Teil dieser Reihe lesen. (Teil 3 erscheint am 25.05.2018)

Ich bin froh, dass ich auf der Lesung anfang März in Stuttgart war und diese wundervolle Autorin und somit ihre Geschichte kennenlernen durfte.