Montag, 30. April 2018

REZENSION - ALL DIE SCHÖNEN DINGE

Titel: All die schönen Dinge
Autor/in: Ruth Olshan
Format: Hardcover, 284 Seiten
Erscheinungsdatum: Februar 2016
Preis: Hardcover 14,99€, E-Book 11,99€
Verlag: Oetinger








Tammie hat eine Vorliebe für Pistazieneis. Und für Sprüche. Genauer gesagt: für Sprüche, die auf Grabsteinen stehen. Ein etwas ungewöhnliches Hobby für eine 16-Jährige. Weniger ungewöhnlich wird es, wenn man weiß, dass Tammie ein Aneurysma im Kopf hat. Es hat sich dort inmitten ihrer Synapsen bequem gemacht und kann jeden Moment explodieren. Oder eben nicht. Das ist die entscheidende Frage und um die kreist ziemlich viel in Tammies Leben. Erst als Tammie eines Tages auf dem Friedhof einen Jungen kennenlernt, der an Grabsteinen rüttelt, ändert sich von Grund auf alles für sie.
Quelle!





Tammie lebt mit einem Aneurysma, wobei leben nicht wirklich zutrifft.
Denn anstatt ihr Leben tatsächlich zu Leben, sucht sie auf einem Friedhof einen passenden Grabspruch für sich.
Dort trifft sie auf den jungen Fynn und dessen Hund Okay, die ihr Leben vollkommen auf den Kopf stellen.





Dieses Buch habe ich vergangenes Jahr von einer Freundin geschenkt bekommen.
Nachdem es jetzt gut ein Jahr auf dem SUB verbracht hat, hatte ich totale Lust darauf es zu lesen.

Dieses Buch habe ich tasächlich mal nicht wegen dem Cover, sondern wegen der Thematik gewählt. Denn das Cover spricht mich absolut gar nicht an. 😅
Und auch jetzt, nach dem beenden des Buches, weiß ich nciht wirklich was das Cover mir sagen soll. Ich mag es immer noch nicht.

Die Protagonistin Tammie ist ein wahnsinnig starkes Mädchen mit viel Humor.
Doch auch wenn sie ihrer Krankheit mit viel Humor gegenübertritt, schränkt ihr
Aneurysma sie in ihrem Alltag auch sehr ein.
Umso erstaunlicher fand ich es, wie schnell sie jahrelange Sicherheitsvorkehrungen über den Haufen wirft, nachdem sie Fynn begegnet.

Fynn ist ein liebenswerter, humorvoller und lebensfroher Junge, was Tammie dazu veranlasst mehr von ihrem Leben zu wollen. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass er schon fast zu perfekt ist. Denn die beiden kennen sich kaum und trotzdem verbringt er jede freie Minute mit ihr.

Alles in allem war die Geschichte ganz nett. Auch wenn ich manche Dinge in diesem Buch absolut nicht nachvollziehen konnte. Zum Beispiel: sich ineinander verlieben, Sicherheitsvorkehrungen unbeachtet lassen, Eltern die sich scheinbar keine Sorgen darum machen wo ihre Kinder sind,....
Und doch hatte das Buch auch einige sehr emotionale Passagen, welche mir hin und wieder auch die Tränen in die Augen getrieben haben.








Ich habe mir von dieser Geschichte etwas mehr erhofft.
Besonders da die Krankheit irgendwann etwas in den Hintergrund rückte. Stattdessen stand Fynns Hund, oder das verliebtsein im Vordergrund, was mich schon enttäuscht zurückgelassen hat.




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