Dienstag, 28. November 2017

REZENSION - PASSAGIER 23

Titel: Passagier 23
Autor/in: Sebastian Fitzek
Format: Taschenbuch, 425 Seiten
Erscheinungsdatum:
Verlag: Knaur
















Jedes Jahr verschwinden auf hoher See rund 20 Menschen spurlos von Kreuzfahrtschiffen. Noch nie kam jemand zurück. Bis jetzt ...

Martin Schwartz, Polizeipsychologe, hat vor fünf Jahren Frau und Sohn verloren. Es geschah während eines Urlaubs auf dem Kreuzfahrtschiff „Sultan of the Seas“ – niemand konnte ihm sagen, was genau geschah. Martin ist seither ein psychisches Wrack und betäubt sich mit Himmelfahrtskommandos als verdeckter Ermittler.
Mitten in einem Einsatz bekommt er den Anruf einer seltsamen alten Dame, die sich als Thrillerautorin bezeichnet: Er müsse unbedingt an Bord der „Sultan“ kommen, es gebe Beweise dafür, was seiner Familie zugestoßen ist. Nie wieder wollte Martin den Fuß auf ein Schiff setzen – und doch folgt er dem Hinweis und erfährt, dass ein vor Wochen auf der „Sultan“ verschwundenes Mädchen wieder aufgetaucht ist. Mit dem Teddy seines Sohnes im Arm...
Quelle!





Martin Schwartz verlor vor mehreren Jahren Frau und Sohn auf einem Kreuzfahrtschiff.
Seit diesem Tag hat sein Leben keinen Sinn mehr und er übernimmt die härtesten Fälle.
Eines Tages meldet sich eine ältere Dame bei ihm, welche behauptet Hinweise zum Tod seiner Familie hat.
Doch dazu soll Schwartz auf die Sultan, eben jenes Kreuzfahrtschiff auf welchem seine Frau und sein Sohn starben.

Da Schwartz bis heute nicht daran glaubt, dass seine Frau ihren Sohn und sich selbst tötete, wagt er den Versuch und spricht mit der alten Dame.

Doch wie kann man einem fremden Menschen glauben schenken?





Mein 2. Fitzek und ich war aufgeregt wie früher bei Prüfungen. 😆

Nachdem mir "Acht Nacht" so gut gefiel, wollte ich natürlich noch weitere Bücher von ihm Lesen.
"Passagier 23" hat mich jetzt am meisten angesprochen, weshalb ich es mir gekauft hab.

Ich muss sagen, je länger ich gelesen hatte und je komplexer die Geschichte wurde, desto öfter habe ich mich gefragt: "Und was hat das jetzt mit der Anfangssituation zu tun?"
Doch je weiter die Handlung voranschritt, desto klarer wurde mir, das die Geschehnisse auf dem Schiff alle zusammen hängen.
Dadurch das alles so komplex ist und diese komplexität sich besonders gegen Ende hin nochmal zunimmt, konnte ich das Buch am Ende nicht mehr aus der Hand legen.

Das Buch nimmt in Punkto Spannung sehr schnell an Fahrt auf.
Während des Lesens hat man kaum einen Abschnitt bei welchem man wirklich durchatmen kann. Somit ist die Spanunng von Anfang bis Ende immer präsent.

Ich hab mich jeden Abend, bereits auf den nächsten Abend gefreut, um endlich weiter lesen zu können.

Je näher ich dem Ende des Buches kam, desto häufiger habe ich mit dem Kopf schütteln müssen. Wie krank muss man denn sein, dass man zu solchen Dingen fähig ist?

Und eine noch viel wichtigere Frage: "Wie kann ein so sympathischer Herr, wie Sebastian Fitzek, solche Dinge schreiben?"😃


"Passagier 23" war jetzt mein 2. Fitzek.
Und ich war absolut begeistert.
Ich konnte erst als ich das Buch beendet hatte, wieder wirklich durchatmen.
Das Ende hat mich ziemlich schockiert zurück gelassen, sodass ich einige Tage immer wieder an das Buch zurück denken musste. Und mein armer Freund musste sich ständig mein schockiertes Gelaber darüber anhören. 😁😅



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