Donnerstag, 28. September 2017

REZENSION - LOVE LETTERS TO THE DEAD

Titel: Love Letters tot the Dead
Autor/in: Ava Dellaira
Format: Taschenbuch, 413 Seiten
Erscheinungsdatum: Januar 2017
Verlag: cbt













Es beginnt mit einem Brief. Laurel soll für ihren Englischunterricht an eine verstorbene Persönlichkeit schreiben. Sie wählt Kurt Cobain, den Lieblingssänger ihrer Schwester May, die ebenfalls viel zu früh starb. Aus dem ersten Brief wird eine lange Unterhaltung mit toten Berühmtheiten wie Janis Joplin, Amy Winehouse und Heath Ledger. Denn die Toten verstehen Laurel besser als die Lebenden. Laurel erzählt ihnen von der neuen Schule, ihren neuen Freunden und Sky, ihrer großen Liebe. Doch erst, als sie die Wahrheit über sich und ihre Schwester May offenbart, findet sie den Weg zurück ins Leben und kann einen letzten Brief an May schreiben …
Quelle!





 Laurel soll für ihren Unterricht einen Brief an eine verstorbene Persönlichkeit schreiben.
Die Aufgabe einen Brief zu schreiben verleitet Laurel dazu immer weiter Briefe an die unterschiedlichen Persönlichkeiten zu schreiben und somit ihr Leben und das erlebte zu verarbeiten.
So verarbeitet sie auch Stück für Stück den Tod ihrer Schwester, den Auszug ihrer Mutter....
Doch Laurel hat ein Geheimnis, dass sie sich sowohl den verstorbenen Persönlichkeiten als auch den wahren Menschen nach und nach anvertrauen kann....





Zu Beginn hatte ich meineProblememit der Briefform.
Doch je mehr ich gelesen hatte, desto besser kam ich damit klar.
Es passt einfach wunderbar.
Als Laurel beschließt es nicht nur bei dem einen Brief zu belassen, sondern alles was ihr geschieht an die unterschiedlichen verstorbenen Persönlichkeiten in Form eines Briefes preiszugeben, hab ich erstmit den Augen gerollt.
Doch je weiter die Geschichte voranschritt und die Handlung auch an Fahrt aufnahm, desto begeisterter war ich von dieser Art derErzählung.

Die Handlung zieht sich etwas, bevor es spannend wird, doch das aushalten und weiter lesen lohnt sich definitiv.
Ich konnte mich mit voranschreitenden Seiten immer mehr in Laurel hineinversetzen.
verstand ihre Ängste und Sorgen und ihre spezielle Art der Trauerbewältigung.

Das besondere an diesem Buchist, dass es keine klassische Teenagergeschichte ist.
Sie ist viel trauriger als die gewöhnlichen. Der Autorin ist es gelungen den Inhalt der Briefe, welche laurel schreibt, mit den jeweiligen Persönlichkeiten zu verknüpfen. So gibt es immer einen Zusammenhang zwischen den Inhalten der Briefe und den Toten.

Für mich eine sehr bewegende, traurige und nachdenkliche Geschichte.
Auch wenn man sich an die Briefform gewöhnen und zu Beginn viel Durchhaltevermögen besitzen muss, waren es einige schöne und zugleich traurige Lesestunden, welche ich nicht missen möchte.


Alles in allem war das Buch wirklich gut.
Laurel entwickelt sich durch die Briefe immer weiter, sodass sie nach und nach auch mit den realen Menschen über ihre Ängste, Sorgen und den Verlust ihrer Schwester sprechen kann.






Die Briefform war zu Beginn etwas ungewohnt, die Geschichte braucht etwas bis sie wirklich an Fahrt aufnimmt, doch je mehr Seiten gelesen wurden, desto besser hat es mir gefallen.


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