Donnerstag, 1. November 2018

REZENSION - DIE BLUTSCHULE

Titel: Die Blutschule
Autor/in: Max Rhode (Sebastian Fitzek)

Format: Taschenbuch, 271 Seiten
Erscheinungsdatum: Oktober 2016
Preis: Taschenbuch 9,90€, Ebook 8,99€

Verlag: Bastei Lübbe






















Eine unbewohnte Insel im Storkower See

Eine Holzhütte, eingerichtet wie ein Klassenzimmer

Eine Schule mit den Fächern: Fallen stellen. Opfer jagen. Menschen töten.

Die Teenager Simon und Mark können sich keinen größeren Horror vorstellen, als aus der Metropole Berlin in die Einöde Brandenburgs zu ziehen. Das Einzige, worauf sie sich freuen, sind sechs Wochen Sommerferien, doch auch hier macht ihnen ihr Vater einen Strich durch die Rechnung. Er nimmt sie mit auf einen Ausflug zu einer ganz besonderen Schule. Gelegen mitten im Wald auf einer einsamen Insel. Mit einem grausamen Lehrplan, nach dem sonst nur in der Hölle unterrichtet wird ...
Quelle!





 Die Brüder Simon und Mark ziehen mit ihren Eltern von Berlin in die Einöde Brandenburgs.
Als wäre das nicht schon schlimm genug, scheinen sowohl der Ort als auch die Menschen dort ziemlich verrückt zu sein.
Als Simon die hübsche Sandy kennenlernt, gerät kurz darauf sein Leben vollkommen aus den Fugen.
Plötzlich will sein Vater ihm und seinem Bruder auf einer einsamen Insel das töten lehren.
Wie kann man seinem Irre gewordenen Vater entfliehen?




Nachdem ich jetzt einige Bücher von Sebastian Fitzek gelesen habe, wollte ich nun auch "Die Blutschule", welches er unter dem Namen Max Rhode schrieb, auch eine Chance geben.

Bis zum Ende von Kapitel 19 und somit bis Seite 121 fand ich das Buch wirklich langweilig. Doch als der vermeintlich liebevoller Vater, plötzlich zum grauenhaften Vater wurde, packte mich die Geschichte und ich las bis tief in die Nacht, um herauszufinden wie das Buch endete.
Ab diesem Zeitpunkt war mir alles egal. Die Müdigkeit, der Durst, einfach alles. Ich blendete alles aus, weil ich das Buch einfach beenden musste.

Zum einen weiß ich natürlich, dass die "langweiligen" Seiten wichtig für den späteren und somit spannenden Verlauf der Geschichte war, jedoch hätte es sicherlich der Spannung und meiner Motivation als Leser, keinen Abbruch getan, wenn die Geschichte bereits vorher spannender gewesen wäre.

Die spannenden Seiten gelangen dem Autor aber sehr gut. Ich war fassungslos, geschockt und machte mir Gedanken darüber, ob dies wirklich so oder so ähnlich vorkommen könnte. Irre gibt es ja genug auf der Welt.
Nicht das beste Buch welches ich gelesen habe, aber defintiv am Ende ein ziemlich spannendes Buch.






Ein langatmiger Einstieg in das Buch, verleiteten mich dazu die Seiten nur quer zu lesen, doch ab knapp der hälfte wurde das Buch spannender und ich inhalierte jedes Wort.








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