Mittwoch, 5. November 2014

Rezension - Rico, Oskar und die Tieferschatten

Titel: Rico, Oskar und die Tieferschatten
Autor: Andreas Steinhöfel
Format: Taschenbuch, 220 Seiten 
Erscheinungsdatum: 
Verlag: Carlsen



Klappentext
Eigentlich soll Rico ja nur ein Ferientagebuch führen. Aber für einen, der ständig den Faden verliert, ist das gar nicht so leicht! Als er dann auch noch Oskar mit dem blauen Helm kennenlernt und die beiden dem berüchtigten ALDI-Kidnapper auf die Spur kommen, weiß Rico gar nicht mehr, wo vorne und hinten ist. Wenigstens verlieren mit Oskar die Tieferschatten etwas von ihrem Schrecken - und so entsteht aus dem ganzen Chaos eine wunderbare Freundschaft.
Quelle!


Kurze Zusammenfassung
Rico ist tiefbegabt. Tiefbegabt ist das gegenteil von hochbegabt. Doch das soll nicht heißen, dass Rico dumm ist, er braucht nur etwas länger als andere Kinder bis er etwas versteht.
Zudem kann
er sich nur Wege merken die strickt geradeaus gehen. Links und rechts kann er sich nämlich nicht so merken.
Rico schaut sich deshalb auch sehr gerne die Wohnungen anderer Leute an (um genauer zu seinm, die Wohnungen der Leute aus dem Haus), hier kann er sich wenigstens nicht verlaufen.
Außer einigen Leuten aus dem Haus, mit denen er hin und wieder spricht, hat er keine Freunde.
Aber er besucht immer eine ältere Frau aus dem Haus und schaut gemeinsam mit ihr Filme und unterhält sich über alles mögliche mit ihr.

Im Laufe der Geschichte lernt Rico einen seltsamen Jungen, mit einem Helm auf dem Kopf, namens Oskar kennen. Der ist wesentlich schlauer als Rico und kann sogar durch die ganze Stadt wandern ohne sich zu verlaufen.
Der Helm schützt ihn vor all den Gefahren die beispielsweise auf der Straße lauern.
Die beiden freunden sich an und lösen gemeinsam das Rätsel um Mister 2000 oder auch der ALDI Kidnapper genannt.
Es warten eine menge Abenteuer auf die beiden....




Eigene Meinung
Ich habe mir wirklich viel erhofft von dem Buch, da ich schon so viele positive Meinungen darüber gehört habe....



"Rico, OSkar und die Tieferschatten" ist der erste Teil einer mittlerweile dreiteiligen Reihe.

Nicht nur Rico und Oskar sind wichtige Personen in diesem Buch.
Auch die vielen komischen Nachbarn im Haus sind wichtige Charaktere.
Aber auch Ricos Mama, die alleinerziehende Mutter ist, ist sehr wichtig. Sie hilft ihm immer, wenn er beispielsweise ein Fremdwort nicht weiß.
Durch ihre Arbeit in einem Nachtclub ist sie zwar nicht häufig zu Hause, sie versucht ihm aber trotzdem den nötigen Halt zu geben, die er braucht.

Als Leser kann man nun miträtseln oder über die wirren Gedankengedänge von Rico schmunzeln. Vorallem die Art wie Rico mit seiner "Einschränkung" umgeht, ist amüsant und es macht total Spaß zu verfolgen, wie er dem Rätsel um den ALDI Kidnapper auf die Spur zu kommen.


Die Illustratoren, die der Autor eingebaut hat, passen wundervoll dazu.
Auch die Tagebucheinträge und das Fremdwörterbuch haben ihren Teil zu einem super Buch beigetragen.



 


Fazit
"Rico, Oskar und die Tieferschatten" war ein witziges Buch für Zwischendurch.
Gleichzeitig war es aber auch sehr spannend.
Die Charaktere haben alle ihren besonderen Charme. Vorallem Rico und seine Art wie er mit Dingen umgeht sind besonders toll.

Ein Buch, dass mit Sicherheit nicht nur etwas für Kinder und Jugendliche ist.

 




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