Sonntag, 19. Februar 2017

REZENSION - TINTENHERZ

Titel: Tintenherz
Autor: Cornelia Funke
Format: Hardcover, 576 Seiten
Erscheinungsdatum: August 2003
Verlag: Dressler








  





Wenn Bücher lebendig werden ...

In einer stürmischen Nacht taucht ein unheimlicher Gast bei Meggie und ihrem Vater Mo auf. Er warnt Mo vor einem Mann namens Capricorn. Am nächsten Morgen reist Mo überstürzt mit Meggie zu ihrer Tante Elinor. Elinor verfügt über die kostbarste Bibliothek, die Meggie je gesehen hat. Hier versteckt Mo das Buch, um das sich alles dreht. Ein Buch, das Mo vor vielen Jahren zum letzten Mal gelesen hat und das jetzt in den Mittelpunkt eines unglaublichen, magischen und atemberaubenden Abenteuers rückt, eines Abenteuers, in dessen Verlauf Meggie nicht nur das Geheimnis um Zauberzunge und Capricorn löst, sondern auch selbst in große Gefahr gerät.
Quelle!





Meggie und ihr Vater Mo leben mal hier, mal da. Wirklich lange sind sie nie an einem Ort.
Mo schreibt dies der Tatsache zu, dass er "Bücherazrt" ist.
Doch als eines Abends ein merkwürdiger Mann namens Staubfinger vor der Haustüre steht, ist in Meggies leben nichts mehr wie es war.

Schnell wird Meggie in eine Welt voller Magie gerissen und findet heraus, weshalb sie mit Mo jahrelang von einem Ort zum anderen Ort wechselten und wieso er ihr nie vorgelesen hat. 




Da ich die Trilogie "Tintenwelt" schon mindestens 3 Jahre auf dem SUB hatte, kam es mir dann recht gelegen, endlich den ersten Teil zu lesen. SUB - Glas sei dank. 😏

Ich kannte breits den Film "Tintenherz" doch hatte an diesen kaum noch Erinnerungen.




Kommen wir zur Geschichte.
Diese ist relativ spannend geschrieben. Hin und wieder hatte es allerdings einige Passagen, die sich sehr in die Länge gezogen hatten.
Gerade durch diese Passagen hatte ich irgendwann keine Lust mehr zu lesen. 




Irgendwann siegte jedoch meine Neugier, weshalb ich mich überwand, das Buch zu Ende zu lesen.

Wenn man nicht den groben Ablauf im Kopf hat, so wie ich es leider hatte, ist es sicherlich ein wirklich spannendes und wundervolles Buch.
Die Spannung war bei mir durch das Vorwissen des Filmes leider futsch, doch ein wundervolles Buch ist es trotzdem.



 

 Der Schuber an sich ist ja schon ein Augenschmaus.


Aber auch die Aufmachung innerhalb des Buches ist toll.
Jedes Kapitel beginnt mit einem Zitat aus einem anderen Buch.





 


Vereinzelt finden sich auch keine Illustrationen im Buch wieder.




Der Schreibstil von Cornelia Funke ist fantasievoll und sehr einfach formuliert.
Man merkt mit wie viel Liebe sie es geschrieben hat.

Manche Bücher müssen gekostet werden,
manche verschlingt man,
und nur einige wenige kaut man
und verdaut sie ganz.
                                      Tintenherz S. 16



Da ich den Film vor einigen Jahren gesehen hatte, war für mich nicht mehr so viel Spannung vorhanden. Hin und wieder aber überraschten mich sowohl die Charaktere als auch der Verlauf der Geschichte.

Wenn man kein/ wenig Vorwissen hat, ist es mit Sicherheit ein wundervolles Buch.
Trotzdem bin ich auf die folgenden Bände gespannt und nehme mir fest vor, sie dieses Jahr zu lesen.




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