Donnerstag, 1. September 2016

REZENSION - BOOK OF LIES





 Titel: Book of Lies
Autor: Teri Terry
Format: Hardcover, 393 Seiten
Erscheinungsdatum: Juli 2016
Verlag: Coppenrath





 
Quinn und Piper sind Zwillinge, doch sie sind sich noch nie begegnet. Erst als ihre Mutter bei einem tragischen Unfall stirbt, treffen sich die Schwestern auf der Beerdigung. Piper ist begeistert und fasziniert. Für sie ist Quinn der Schlüssel zu einem uralten Familiengeheimnis. Doch Quinn ist voller Misstrauen. Warum wurde sie ihr Leben lang von ihrer Schwester ferngehalten? Schlummert in ihr tatsächlich eine dunkle Seite, vor der sie ihre Mutter und Großmutter immer gewarnt haben? Ist sie eine Gefahr für Piper? Während Quinn ihre Vergangenheit hinter sich lassen will, vergräbt sich Piper immer tiefer in die Mythen und Prophezeiungen, die sich um ihre Familie ranken – und tritt damit ein Inferno los.
Quelle!



Quinn erfährt zufällig durch einen Zeitungsartikel, dass ihre Mutter verstorben ist.
Sie ist ihr ganzes Leben bei ihrer Großmutter aufgewachsen und hat ihre Mutter nur hin und wieder gesehen, wenn Sie die beiden besucht hat.
Als sie bei der Beerdigung ankommt staunt sie nicht schlecht, als sie dort auf ihre Zwillingsschwester Piper trifft.
Sie staunt nicht schlecht, doch ihre Schwester scheint bereits zu wissen, dass sie eine Zwillingsschwester hat. Offenbar gibt es ein großes Geheimnis innerhalb der Familie.
Gemeinsam machen die beiden sich auf die Suche um hinter das Familiengeheimnis zu kommen.



Bisher habe ich von der Autorin nur Mind Games gelesen. Und das hat mich mehr als begeistert.
Umso erfreuter war ich, als ich erfahren habe, dass wieder ein Buch von ihr erscheint.

Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Quinn und Piper. Bei jedem Kapiel steht hierzu der Name des jeweiligen Charakters. Außerdem steht auf jeder Seite der Anfangsbuchstaben, sodass man auch mal mitten im Kapitel eine Pause machen kann und trotzdem weiß wer im Moment erzählt.
Die beiden sind total unterschiedlich, was wohl auch daran liegt, dass sie total unterschiedlich aufgewachsen sind.
Quinn wuchs total abseits in einer kleinen Hütte bei ihrer Großmutter aufwuchs. Ihr wurde eingetrichtert, dass Lügen falsch ist und einen in große Schwierigkeiten bringt.
Piper hingegen lügt ständig, was sie offensichtlich nicht in Schwierigkeiten bringt.

Beim Lesen habe ich mich immer gefragt, welche der beiden die böse ist, denn ihre Großmutter hat erzählt, dass nur eine der beiden gut sein kann.
Immer wieder dachte ich, "Jetzt weiß ich wer die böse ist" und doch wurde ich immer wieder enttäuscht. Je länger die beiden versuchen nach und nach kommen die Geheimnisse der Familie ans Licht.

Der Schreibstil hat mich auch hier wieder begeistert.
Die Charaktere waren mir zwar nicht immer sympatisch, aber trotzdem waren sie gut ausgebaut.
Durch den leichten Schreibstil und die kurzen Kapitel lies sich das Buch sehr schnell lesen.



Manche Charaktere im Buch sind mir total unsympathisch gewesen, trotzdem hat mir der gute Schreibstil, die ständig wechselnden Perspektivwechsel und die Handlung sehr gut gefallen. 



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