Sonntag, 18. Oktober 2015

Rezension - Splitterlicht



Titel: Splitterlicht
 
Autor: Megan Miranda
Format: Taschenbuch, 316 Seiten
Erscheinungsdatum: 2007
Verlag: Ravensburger

Elf Minuten ist Delaney unter dem Eis, bevor ihr bester Freund Decker sie aus dem eiskalten See herausziehen kann - und nach allem, was die Ärzte sagen, sollte sie eigentlich tot sein. Aber nach einer Woche im Koma erwacht Delaney - ohne bleibende Schäden. Und trotzdem ist nichts, wie es vorher war. Nach und nach zeigen sich Risse in Delaneys Alltag und ihrer Wahrnehmung. Unausgesprochene Gefühle zwischen ihr und Decker belasten Delaney zusätzlich, und sie fühlt sich plötzlich zu dem mysteriösen Troy Varga hingezogen, der nach einer Nahtoderfahrung dieselbe schreckliche Fähigkeit wie sie zu besitzen scheint: Beide spüren den bevorstehenden Tod anderer Menschen.
Quelle!

Eigentlich müsste Delaney tot sein, denn nach 11 Minuten ohne Sauerstoff in Eiswasser, ist das der normale Gang der Dinge...
Doch Delaney liegt lediglich 1 Woche im Koma.
Durch den Unfall hat sie sich verändert.
Plötzlich spürt sie ein kribbeln im Kopf sobald sie in die Nähe eines Menschen kommt,
der kurz vor dem Tod steht.

Durch Zufall lernt sie einen Jungen kennen, Troy, der die selbe Gabe wie sie besitzt.
Wie wird Delaney mit ihrer neuen Gabe zurecht kommen? Und was hat es mit dem seltsamen
Typen Troy auf sich?



Da ich das Buch nur wegen des tollen Covers gekauft habe, hatte ich auch keine
allzu großen Erwartungen an das Buch.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und lässt sich dadurch sehr schnell lesen. Ich war
erstaunt, wie schnell ich das Buch durchgelesen hatte....

Gleich zu beginn des Buches ist man bei dem Unfall von Delaney dabei.
Gerade dieser war mit richtig vielen Emotionen bestückt.
Ich stand kurz davor zu weinen.

In dem Buch spielt nicht nur Delaney eine große Rolle, sondern auch der mysteriöse
Troy, der die selbe "Gabe" hat wie sie, doch geht dieser vollkommen anders damit um.

Am Anfang war ich froh, dass der Roman eine abgeschlossenen Geschichte ist, doch
mittlerweile wünsche ich mir, dass es doch noch den einen oder anderen Teil geben würde. :)
Als ich das Buch beendet hatte, waren für mich noch so viele Fragen offen und
ich hätte am liebsten weiter gelesen.



"Splitterlicht" ist ein Roman, mit einem guten Grundgedanken. Die Gabe zu spüren, wann ein Mensch stirbt,bzw. zu spüren dieser Mensch stirbt bald, habe ich so in keinem anderen Buch gelesen.  Auch ist einem durch das Buch erst wieder bewusst geworden, wie nah das Leben
und der Tod beieinander liegen.


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