Sonntag, 26. März 2017

REZENSION - SIREN

Titel: Siren
Autor: Kiera Cass
Format: Taschenbuch, 357 Seiten
Erscheinungsdatum: Oktober 2016
Verlag: Fischer

















Kahlens Familie kommt bei einem Schiffsunglück ums Leben. Sie selbst wird als Einzige gerettet – von drei betörenden jungen Frauen: Sirenen. Wunderschön und unsterblich. Von nun an ist Kahlen eine von ihnen. Scheinbar ein ganz normales Mädchen, doch ihr Leben gehört dem Meer. Jeder Mensch, der ihre Stimme hört, muss sterben. Und so schweigt sie. Bis sie Akinli begegnet, einem jungen Studenten, der Kahlen auch völlig ohne Worte versteht. Nach nur wenigen Stunden haben nicht nur ihre Herzen, sondern auch ihre Seelen zu einander gefunden. Und als Akinli schwer erkrankt, droht auch der eigentlich unsterblichen Kahlen der Tod.
Quelle!




 Kahlen hat nur noch wenige Jahre als Sirene vor sich, bevor sie dieses Leben hinter sich lassen kann und endlich wieder ein normales Leben als Mensch führen kann.
Doch für Kahlen wird es immer schwieriger durch ihren Gesang Menschen in den Tod zu schicken.
Ihre "Geschwister" sind ihr da keine große Hilfe, denn die kommen mit dem Leben als Sirene definitiv besser klar.
Als sie Akinli kennenlernt scheint es so, als ob er der einzige ist, der sie versteht.
Und das obwohl sie nicht mit ihm spricht.
Doch Kahlen merkt mit der Zeit, dass der Umgang mit Akinli immer schwieriger wird, denn sie ist dabei sich zu verlieben,....




Ich habe mich wirklich sehr auf "Siren" gefreut, denn ich fand die Selection Reihe von ihr so gut.
Da mir die Selection Teile 4 und 5 weniger gefallen hatten, hatte ich wirklich große Hoffnungen in Siren gelegt.

Für mich war der Beginn der Geschichte gut gewählt, denn man erfährt wie Kahlen überhaupt zur Sirene wird.
Das Cover ist wundervoll.
Gezeigt wird eine junge Frau in einem wunderschönen Kleid.
Es ist ein totaler Eye- Catcher.
Das besondere daran ist, dass man im Gegensatz zu den Selection Covern kein Gesicht sieht.

Ein Buch mit dem Schwerpunkt Sirenen, hatte ich bisher noch nicht gelesen. Ich kenne einige Geschichten über Sirenen, jedoch habe ich wie bereits erwähnt kein Buch darüber gelesen.
Umso gespannter war ich auf Kiera Cass´Geschichte.

Das Thema Sirenen wurde meines erachtens wirklich sehr gut dargestellt. Die Charaktere hingegen waren etwas schwach.
Besonders die Hauptcharaktere Kahlen und Akinli.
Bei den Nebencharakteren war mir das relativ "egal".
Jedoch die Hauptcharaktere sollten tiefergehender gestaltet sein.
Kahlen war ein ruhiger, symphatischer und Herzensguter Charakter. Möglicherweise ist das der Grund, weshalb ihr ihr Leben als Sirene so schwer fällt.
Leider ist das so ziemlich alles, was ich von ihr weiß.

Akinli wiederrum sticht besonders durch sein Interesse mit Kahlen zu kommunizieren heraus.
Er ist natürlich von Kahlens Schönheit fasziniert, versucht sich aber auch wirklich in Kahlen hineinzuversetzen.
Versucht mit ihr zu Kommunizieren, hat großes Interesse an ihr, möchte sie einfach kennenlernen,...

Die See ist ein sehr Interessanter Charakter. Natürlich ist sie keine Person, was wiederrum das ganze etwas interessanter macht.
Ich war bei ihr immer wieder hin und hergerissen, ob ich sie nun mag oder nicht.

Die Handlung plätschert leider zwischendurch nur so dahin.
Was ich wirklich schade fand.
Das Ende wiederrum war sehr spannend.
Man könnte sagen, die Spannung die im ersten Drittel gefehlt hat, kam im letzten Drittel mit einem Schlag.
Leider war das für mich zu wenig an Spannung, was das Buch zu bieten hatte.




Ich habe leider zu viel von diesem Buch erwartet.
Das Thema war super, die Charaktere und die Umsetzung wiederrum waren nicht gut genug.

Kiera Cass hat einen wundervollen Schreibstil und ich bereue es allein wegen der Idee und dem Schreibstil nicht das Buch gelesen zu haben. Es hat mir einfach etwas an Schwung gefehlt.
Weshalb mir die Selection Reihe um ein vielfaches besser gefallen hat. 



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