Samstag, 24. Mai 2014

Rezension - Das Gift des Zweifels


Titel: Das Gift des Zweifels
Autor: Thomas H. Cook
Format: Taschenbuch, 316 Seiten
Erscheinungsdatum: Dezember 2007

Klappentext:

Eric Moore lebt mit seiner Familie ein Bilderbuchleben in einer amerikanischen Kleinstadt. Doch plötzlich gerät die Idylle aus den Fugen. Sein halbwüchsiger Sohn Keith wird gebeten, einen Abend auf die achtjährige Nachbarstochter Amy aufzupassen – und am nächsten Morgen ist das Mädchen spurlos verschwunden. Verzweifelt beteuert Keith seine Unschuld, aber Eric wird den quälenden Verdacht nicht los, dass sein Sohn ein Kindsmörder sein könnte …


Kurze Zusammenfassung:

Das harmonische Leben von Eric Moore und seiner Familie ändert sich schlagartig, als sein Sohn gebeten wird, auf die Nachbarstochter Amy aufzupassen und diese am nächsten Morgen spurlos verschwindet.
Keith, Eric Moores Sohn, gerät in Verdacht Amy entführt oder sogar getötet zu haben.
Im Laufe der Ermittlungen erkennt Eric, wie wenig er eigentlich von seinem Sohn weiß, wie wenig er ihn kennt.
Seine Zweifel wachsen mit jeder Stunde, die Amy verschwunden bleibt....


Eigene Meinung:

Am Anfang war ich wenig Überzeugt von dem Buch, was zum Teil auch an dem Schreibstil des Autors lag. Doch mit der Zeit habe ich mich damit anfreunden können.

Die Geschichte wird sowohl aus der Gegenwart, als auch aus der Vergangenheit erzählt, was ich ziemlich gut fand und womit ich auch keinerlei Probleme hatte.
Dies allerdings ist ja auch wieder Geschmackssache. :)

Was ich allerdings wirklich bescheiden fand, war die Tatsache, dass sich einfach wenig getan hat in den 300 Seiten, die ich gelesen habe.
Die Geschichte wird an manchen Stellen so endlos in die Länge gezogen
Und über das eigentliche Thema, nämlich das Verschwinden der kleinen Amy wird im Laufe des Buches nur noch sehr wenig erzählt.
Ich habe den Eindruck, dass ich nun mehr über Eric´s Kindheit weiß, als über Amy und was mit ihr geschehen ist.


Fazit:

Für mich war „Das Gift des Todes“ kein Psychothriller.
Es hat einfach die nötige Spannung gefehlt, dass ich sagen würde „Wow super Buch“.
„Das Gift des Zweifels“ zeigt sehr gut, wozu Misstrauen alles imstande ist und das es auch Familien zerstören kann, doch den Titel „Psycho Thriller“ hat es meiner Meinung nach nicht verdient.


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