Samstag, 31. Januar 2015

Rezension - Stirb leise mein Engel

Titel: Stirb leise mein Engel
Autor: Andreas Götz
Format: ebook, 368 Seiten
Erscheinungsdatum: Januar 2014
Verlag: Oetinger Verlag





Klappentext

Drei tote Mädchen, ein dunkles Geheimnis und ein teuflisches Spiel: ein Thriller, der unter die Haut geht!

München, das Ende eines heißen Sommers. Drei Mädchen sterben innerhalb weniger Wochen – wie es scheint, aus eigenem Entschluss. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Denn alle drei wollten mit ihrer großen Liebe in den Tod gehen. Und sie ahnten nicht, dass ausgerechnet er, der mit ihnen sterben wollte, sich als ihr schlimmster Feind entpuppen würde. Ein raffinierter Pageturner über eine rätselhafte Todesserie unter Teenagern - über Mord, Geheimnisse und tiefe Abgründe.
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Kurze Zusammenfassung


Drei Mädchen sterben innerhalb kürzester Zeit. Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass sie sich selbst das Leben genommen haben.
Doch der Schein trügt. Alle 3 wollten mit einem geheimnisvollen jungen Mann namens Tristan sterben. Doch keine der jungen Mädchen weiß, wie krank Tristan ist. Denn der vermeintlich harmlose Tristan ist der Grund dafür, wieso diese Mädchen sich in den Tod stürzen. Und eben dieser ergötzt sich an dem jeweiligen Sterbemoment der Mädchen.

Die Handlung wird hauptsächlich aus der Sicht von Sascha erzählt. Sein Vater starb bei einem Polizei Einsatz, seine Mutter ist Kriminalkommissarin Ilona Schmidt und untersucht die Selbstmorde der jungen Mädchen.
Da Sascha mit dem Tod seines Vaters nicht klar kommt, schickt ihn seine Mutter zu dem Psychologen Dr. Androsch.
Durch Zufall gerät Sascha in die Geschichte hinein und ermittelt auf eigene Faust gemeinsam mit der jungen hübschen Joy, welche seit kurzer Zeit seine Nachbarin ist. Doch keiner der beiden hat eine Ahnung auf was sie sich da eingelassen haben.....


Eigene Meinung

Wenn man beginnt das Buch zu lesen, ist man quasi live dabei, als eines der Mädchen dazu entschließt sich gemeinsam mit Tristan das Leben zu nehmen. Nur leider stirbt nur sie, denn Tristan denkt zu keiner Sekunde daran, sich selbst das Leben zu nehmen. Viel besser findet er es, dem Mädchen beim Todeskampf zuzusehen....

Doch die Handlung wird hauptsächtlich von Sascha erzählt. Wie schon oben erwähnt ist er in Behandlung bei einem Psychologen um den Tod seines Vaters zu verarbeiten.
Nicht nur Sascha ist einer der Hauptcharaktere, auch Joy seine neue Nachbarin ist mit von der Partie. :)
Und dann gibt es da immer mal wieder kleine Einblicke in Tristans Leben und Tristans Gedankenwelt....

Alles in allem war die Geschichte wirklich Klasse.
Hin und wieder hat mir aber Saschas pubertierendes Verhalten gestört.
Manchmal war dieses Gezicke und die Eifersucht einfach etwas übertrieben.
Aber wer weiß, was in einem Jugendlichen vorgeht, bei dem der Vater im Dienst stirbt und die Mutter nur noch ans Arbeiten denkt....

Mein Fehler war wahrscheinlich nur, dass ich 2 Bücher parallel gelesen habe und gerade dieses hier immer erst Abends kurz vor dem Schlafen gehen. Somit hat es sich etwas hingezogen, bis ich es endlich beendet habe....


 

Fazit
Ein Jugendthriller der eine super Grundidee. Leider waren mir persönlich nur die Zickereien von Sascha etwas zu viel.

Der Schreibstil von Andreas Götz ist wirklich Klasse und die Geschcihte ist spannend bis ziemlich zum Schluss. 







Über den Autor

Andreas Götz, geboren 1965, studierte Germanistik und arbeitet als freier Autor von Hörspielen für mehrere Rundfunkanstalten, als Journalist und Übersetzer. »Stirb leise, mein Engel« und „Hörst du den Tod?“ sind seine ersten Romane für junge Erwachsene: zwei Thriller der Extraklasse.
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