Montag, 30. Dezember 2013

Rezension - Letterland




Klappentext:
Die 13-jährige Tinka liebt Bücher über alles. Eines Tages findet sie einen mysteriösen Brief, der sie und ihre Freundin Isabell zum Antiquar Antonius führt. Dort erfahren sie von der Existenz des Reiches Grammaton, dessen Bevölkerung aus lebendigen Buchstaben, den Letterlingen, besteht und davon, dass Grammaton in großer Gefahr ist. Denn Letterlinge schöpfen ihre Energie aus der Fantasie lesender Kinder in der Menschenwelt und die Begeisterung für das Lesen schwindet… Tinka und Isabell müssen das mit einem Fluch behaftete Buch Atnaphias in Grammaton finden und es in die Menschenwelt bringen. Nur so können sie Letterland retten.


Meine Meinung:
Mein erster Gedanke, beim Kauf dieses Buches war: "WOW ein Mädchen, was Bücher liebt und in ein Reich geht um deren Bewohnern (lebende Buchstaben) zu helfen, dass MUSS doch gut sein....

Mein erster Gedanke sollte mich leider täuschen....
"Letterland" war das erste Buch, bei welchem ich ständig mit meinen Gedanken abgedriftet bin
und auch mehr als einmal beim Lesen eingeschlafen bin. :(

Tinka war mir von Anfang an sehr sympatisch.
Sie ist ein kleiner Bücherwurm und auch äußerst hilfsbereit.
Doch im Laufe des Buches, waren ihre Handlungen irgendwie immer mehr übertrieben und
unüberlegt.
Da waren mir an manchen Stellen die Bewohner von Grammaton schon lieber.
Unter anderem lernt man Pin (einen Stellino) und Carmesino (ein Operton) kennen, aber auch
einige Letterlinge (die besagten lebenden Buchstaben).

Grammaton ist eine äußerst fantastische Welt.
Es werden viele verschiedenen, aber trotzdem auf ihre Art wunderschöne Orte geschaffen.
Ganz hinten im Buch, findet man auch eine Karte von Grammaton.
Auch die Geschichte an sich ist toll, nur leider ist sie viel zu sehr in die Länge gezogen worden, durch zum Teil unwichtige Dinge.



Als ich bei meinen Nachforschungen heute erfahren hab. das "Letterland" eine Triologie sein soll, war
ich doch schon sehr überrascht.
Ich denke nicht, dass weitere Teile von "Letterland" noch nötig sind....


Fazit:
Johanna Trommer hat eine wundervolle Welt erschaffen. mit viel Liebe zum Detail.
Leider wurde an vielen Stellen zu ausführlich geschrieben, wodurch die Geschichte etwas langatmig wurde. 
Deshalb gibt es leider nur 2 Bücherwürmchen von mir.



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